„Es läßt sich keine dauerhafte Forstwirtschaft denken und erwarten, wenn die Holzabgabe aus den Wäldern nicht auf Nachhaltigkeit berechnet ist. Jede weise Forstdirektion muß daher die Waldungen des Staates ohne Zeitverlust taxieren lassen und sie zwar so hoch als möglich, doch so zu benutzen suchen, daß die Nachkommenschaft wenigstens ebenso viel Vorteil daraus ziehen kann, als sich die jetzt lebende Generation zueignet“
(Auszug aus einer späteren Auflage des 1795 veröffentlichten Buches „Anweisung zur Taxation der Forste oder zur Bestimmung des Holzertrags der Wälder“)
Holz ist der einzige Rohstoff, der ständig nachwächst – ein bedeutender Vorteil gegenüber endlichen Ressourcen. Damit dieser natürliche Kreislauf erhalten bleibt, muss die nachhaltige Nutzung von der Forstwirtschaft konsequent sichergestellt werden. Der Wald erfüllt dabei nicht nur wirtschaftliche Funktionen, sondern auch lebenswichtige Schutz- und Erholungsaufgaben: Er reguliert das Klima, schützt das Wasser und trägt zur Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen bei. Deshalb ist eine nachhaltige Walderhaltung und -mehrung unerlässlich.
Das Prinzip der Nachhaltigkeit darf jedoch nicht auf den Wald beschränkt bleiben. Es sollte möglichst viele Bereiche durchdringen – etwa die Landwirtschaft, die Nutzung von Böden, Wasser und anderen Naturressourcen. Nur wenn wir weltweit nachhaltig handeln, können wir unsere Umwelt und damit unsere Lebensqualität bewahren. Die Realität zeigt jedoch, wie dringend dieses Umdenken ist: Im Jahr 2023 wurden weltweit rund 6 bis 7 Millionen Hektar tropischer Wälder zerstört – ein großer Teil davon unwiederbringlich. Die Missachtung der Nachhaltigkeit hat gravierende Folgen, die die gesamte Menschheit betreffen und unsere Zukunft massiv gefährden.„Es läßt sich keine dauerhafte Forstwirtschaft denken und erwarten, wenn die Holzabgabe aus den Wäldern nicht auf Nachhaltigkeit berechnet ist. Jede weise Forstdirektion muß daher die Waldungen des Staates ohne Zeitverlust taxieren lassen und sie zwar so hoch als möglich, doch so zu benutzen suchen, daß die Nachkommenschaft wenigstens ebenso viel Vorteil daraus ziehen kann, als sich die jetzt lebende Generation zueignet“
(Auszug aus einer späteren Auflage des 1795 veröffentlichten Buches „Anweisung zur Taxation der Forste oder zur Bestimmung des Holzertrags der Wälder“)
Holz ist der einzige Rohstoff, der ständig nachwächst – ein bedeutender Vorteil gegenüber endlichen Ressourcen. Damit dieser natürliche Kreislauf erhalten bleibt, muss die nachhaltige Nutzung von der Forstwirtschaft konsequent sichergestellt werden. Der Wald erfüllt dabei nicht nur wirtschaftliche Funktionen, sondern auch lebenswichtige Schutz- und Erholungsaufgaben: Er reguliert das Klima, schützt das Wasser und trägt zur Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen bei. Deshalb ist eine nachhaltige Walderhaltung und -mehrung unerlässlich.
Das Prinzip der Nachhaltigkeit darf jedoch nicht auf den Wald beschränkt bleiben. Es sollte möglichst viele Bereiche durchdringen – etwa die Landwirtschaft, die Nutzung von Böden, Wasser und anderen Naturressourcen. Nur wenn wir weltweit nachhaltig handeln, können wir unsere Umwelt und damit unsere Lebensqualität bewahren. Die Realität zeigt jedoch, wie dringend dieses Umdenken ist: Im Jahr 2023 wurden weltweit rund 6 bis 7 Millionen Hektar tropischer Wälder zerstört – ein großer Teil davon unwiederbringlich. Die Missachtung der Nachhaltigkeit hat gravierende Folgen, die die gesamte Menschheit betreffen und unsere Zukunft massiv gefährden.